„Butter im Öko-Test: Diese Überraschung erhielten Aldi, Lidl & Co.“

Butter aufs Brötchen, klar – doch was Öko-Test diesmal herausfand, sorgt bei vielen für Verwunderung.

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Die Ergebnisse der neuesten Untersuchung zur Aldi Butter Testnote fallen wirklich auf – kaum eine Marke überzeugt. Beim Blick auf die Laborwerte wird klar: Butter ist nicht automatisch ein sicheres Lebensmittel. Viele Produkte enthalten in überraschender Höhe Mineralölrückstände. Wer beim Einkauf genauer hinschaut, fährt langfristig besser.

Zwischenüberschrift: Aldi Butter Testnote im Fokus

Im aktuellen Test der Verbraucherorganisation ÖKO‑TEST wurden insgesamt 20 Butterprodukte geprüft, darunter sieben Bio‑Sorten.  Ganze 17 Marken schnitten mit „mangelhaft“ oder „ungenügend“ ab – darunter auch bekannte Discount‑Eigenmarken.  Im Testbericht fanden sich starke Hinweise darauf, dass Verpackung und Verarbeitung zu den Hauptproblemquellen zählen.

Warum viele Marken durchfallen

Die Hauptkritik: Mineralölbestandteile wie MOSH (gesättigte Mineralölkohlenwasserstoffe) oder MOAH (aromatische Mineralölkohlenwasserstoffe) tauchen in fast allen untersuchten Butterprodukten auf. Im neuesten Test: in 19 von 20 Proben.  Besonders fatal: Einige Werte lagen weit oberhalb eines von der EU vorgeschlagenen Richtwerts.

Dazu kommen zunehmend kritisierte Aspekte wie geringe Grünfutteranteile im Kuhmilchfutter, was sich in niedrigeren Omega‑3‑Fettsäuren zeigt.  Unter dem Strich heißt das: Eine Butter mag vertraut erscheinen, aber im Labor enttäuscht sie oft.

Blick auf den Discounter: Die Bedeutung der Aldi Butter Testnote

Gerade bei Discounter‑Eigenmarken wie der von Milsani (verkauft bei Aldi) im Testfeld war die Bewertung schlecht.  Die Marke erhielt kein positives Fazit im Schadetest – womit die Aldi Butter Testnote eher als Warnsignal verstanden werden muss. Für Verbraucher heißt das: Nicht jedes günstige Produkt ist automatisch solide. Der Preis allein ersetzt keine Inhalts‑ und Herkunftsprüfung. Besonders wenn im Test aufgezeigt wird, dass die Verpackung eine Rolle spielt – wachskaschierte Alufolie wurde als Quelle belastender Rückstände identifiziert.

Was Sie beim Kauf beachten sollten

Wenn Sie beim nächsten Einkauf die Aldi Butter Testnote im Hinterkopf haben, lohnt es, bewusst auszuwählen:

  • Achten Sie auf Verpackung – Pergamentpapier statt Folie kann weniger Belastung bedeuten.
  • Prüfen Sie das Herkunfts‑ und Produktionsverfahren: Bio‑Varianten schnitten zwar nicht automatisch gut ab, aber sie boten im Test tendenziell Vorteile.
  • Machen Sie sich bewusst: Auch bei etablierten Marken liegt die Belastung mit Mineralöl‑Rückständen höher als gedacht.
  • Beim Backen oder Kochen: Wird der Buttergeschmack nicht gebraucht, kann ein neutrales Öl eine Alternative sein – so schlagen es die Tester vor.

Fazit zur Aldi Butter Testnote

Zusammengefasst: Die Aldi Butter Testnote steht exemplarisch für ein größeres Problem im Buttermarkt. Viele Produkte enttäuschen im Schadstofftest – und das gilt nicht nur für Discounter‑Marken. Wer bewusst wählt, findet gute Alternativen, sollte aber nicht einfach auf Marken vertrauen oder auf den Preis schauen. Ihr Einkauf kann so zur klügeren Entscheidung werden.

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